Fach

Schriftliche und mündliche Kommunikation I
Lehrveranstaltungsleiter / Lehrperson Doz. Dr. Urška Valenčič Arh
Lekt. Christiane Leskovec Redek
Doz. Dr. Johann Georg Lughofer

Lehrinhalte

BEREICH A: SPRACHÜBUNGEN:
Wortschatztraining sowie mündliche und schriftliche Kommunikation zu folgenden Themen: Zwischenmenschliche Beziehungen, Lebensläufe und Interessen, Gesundheit und alternative Medizin.
Grammatik: einzelne Bereiche aus der Grammatik sind unterrichtspraktische und kommunikative Umsetzungen der behandelten Themen aus der Morphologie-Vorlesung; im Vordergrund steht das Verb. Einzelne Themen aus dem Bereich der Rechtschreibung.

 

BEREICH B: FUNKTIONALES SCHREIBEN

  • Planen, Vorbereiten, Gliedern, Eingrenzen und Erfassen des Themas im Schreibprozess
  • Sammeln von Informationen (mind maping, clustering usw.)
  • Sammeln von Informationen aus unterschiedlichen Quellen und ihre Vorbereitung zur Erfassung im Text
  • Lesestrategien und Leseverstehen
  • Zusammenfassungen (Zusammenfassungen, strukturierte Inhaltsvermittlung, Kommentare)
  • Grundlegende Formen vom wissenschaftlichen Schreiben und verschiedene Textsorten sowie ihre typischen sprachlichen Mittel (Beschreibung, Sammeln von Daten, Informationen, Aussagen; Vergleichen von Objekten, Ereignissen, Unterschieden; Systematisieren; Argumentieren; Kreatives Schreiben

 

ZIELE UND KOMPETENZEN:
A: SPRACHÜBUNGEN
Lernziele sind dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für das Niveau B2 angepasst. Die Studierenden erwerben Sprachkenntnisse für erfolgreiche Kommunikationssituationen in der Standardsprache im bekannten Umfeld. Durch die Progression von kommunikativen Kompetenzen werden folgende sprachliche Handlungen trainiert: Argumentieren, Berichten, Beschreiben im Bezug auf bestimmte, im Studienprozess behandelte Themen und im Bezug auf funktionale Grammatikarbeit, die an die sprachwissenschaftlichen Themen aus der Morphologie-Vorlesung angeknüpft ist.

Im Vordergrund steht der korrekte Gebrauch von sprachlichen Strukturen und Redemitteln in vorhersehbaren Situationen. Es werden sowohl Lese- und Hörverstehensübungen als auch schriftliche und mündliche Fertigkeiten im Sinn der systematischer Entwicklung produktiver und rezeptiver Fähigkeiten gefestigt.
Die folgenden sprachlichen und kommunikativen Kompetenzen werden erworben:

  • Fähigkeit zur Bildung von eigenen Stellungnahmen und Konzepten;
  • Fähigkeit, sich durch sprachliche Mittel überzeugend auszudrücken, zu diskutieren, zu argumentieren (rhetorische Fähigkeiten);
  • Leseverstehen von nicht anspruchsvollen Texten aus dem Alltag;
  • Fähigkeit von informeller und alltäglicher schriftlicher Kommunikation;
  • Fähigkeit der mündlichen Kommunikation und des mündlichen Ausdrucks bei der Arbeit (z.B. geschäftliche Telefonate führen, Informationen weitergeben, einen Small-Talk führen…)
  • Fähigkeit zur Bildung von kurzen informellen und nicht anspruchsvollen formellen Texten;
  • Fähigkeit zur Bildung von Texten, die Informationen und Argumente aus unterschiedlichen Quellen wiedergeben;
  • Sensibilisierung für feste Wortverbindungen in der Fremdsprache.

 

B: FUNKTIONALES SCHREIBEN
Erwerb von Formen wissenschaftlicher und funktionaler Inhalte, von grundlegenden theoretischen, wissenschaftlichen, anwendungsorientierten und praktischen Kenntnissen im Bereich des wissenschaftlichen und funktionalen Schreibens.
Kompetenzen: Die Studierenden verstehen Fachtexte, Sammeln und Interpretieren gewonnene Informationen/Fakten, setzen entsprechende Lesestrategien ein, fassen zusammen, kommentieren und argumentieren die Texte sowie verfassen funktionale, kommunikative und kreative Texte in deutscher Sprache.

Literatur

  • Valenčič Arh, Urška / Leskovec Redek Christiane (2010): Unter der Lupe 1 : ein Lehr- und Übungsbuch für Deutsch als Fremdsprache. Ljubljana: Znanstvena založba Filozofske fakultete. 324 str.
  • Dreyer/Schmitt (2009): Lehr- und Übungsbuch der deutschen Sprache. Verlag für Deutsch. 9-126 str.
  • Rug, Wolfgang/Tomaszewski, Andreas (2008): Grammatik mit Sinn und Verstand. Übungsgrammatik. Mittel – und Oberstufe. 256 str.
  • Hering, Axel/Matussek, Magdalena/Perlmann-Balme, Michaela (2011): Übungsgrammatik für die Mittelstufe: Deutsch als Fremdsprache. 240 str.
  • Dinsel, Sabine/Geiger, Susanne (2010): Großes Übungsbuch Deutsch-Grammatik. 296 str.
  • Techmer, Marion/Brill, Lilli-Marlen (2011): Großes Übungsbuch Deutsch – Wortschatz. 400 str. Pelz, Heidrun (1996): Linguistik. Eine Einführung. Hamburg: Hoffmann und Campe, 352 str.

Leistungsnachweis

Bedingung für die Zulassung zur Prüfung ist sowohl die regelmäßige Anwesenheit beim Unterricht (80%) als auch die Erfüllung aller vorgeschriebenen Ver-pflichtungen.

BEREICH A: Sprachübungen:
Berücksichtigt werden Mitarbeit, und schriftliche Aufgaben (30%), schriftliche Prüfung (60%) und mündliche Prüfung (10%).

BEREICH B: Funktionales Schreiben
Berücksichtigt werden schriftliche Aufgaben während des Semesters (50%), Zwischentest (10%) und Abschlusstest (40%).

Die Endnote aus schriftlicher und mündlicher Kommunikation I wird aus dem Bereich A (70%) und dem Bereich B (30%) zusammengesetzt.

ODDELEK ZA GERMANISTIKO
Z NEDERLANDISTIKO IN SKANDINAVISTIKO

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