Fach

Textgrammatik der deutschen Sprache
Lehrveranstaltungsleiter / Lehrperson
O. Prof. Dr. Stojan Bračič

Lehrinhalte

INHALT:
Textdefinition, Wesen und Kriterien der Textualität sowie Begriffe wie:
  • Endophorik (Anaphorik, Kataphorik)
  • Exophorik (auch Deixis)
  • Referenzidentität (Koreferenz):
  • totale, partielle, Nullkoreferenz (Kontiguität)
  • morpho-syntaktsiche Rekurrenz
  • Kohäsionsmittel auf verschiedenen grammatischen Ebenen (Tempus, Person, Modus, Genus, Numerus; Junktoren/Junktion)
  • Rekurrenz auf der Ebene der lexikalischen Repetition, Pronominalisierung, Synonymie, Hypero- und Hyponymie sowie der Metonymie

 

ZIELE UND KOMPETENZEN:
Diese Fachdisziplin verfolgt das Ziel, dass sich der Studierende grundsätzliche Kompetenzen bei dem Umgang mit Texten aneignet:

  • dass er Texte beim Rezipieren ohne Schwierigkeiten versteht
  • dass ers sich dessen bewusst wird, wie bei der Textrezeption nach Bedarf das sprachliche Systemwissen aktiviert wird
  • dass er in der Lage ist, Texte aus der Sicht der Textgtrammatik kritisch zu bewerten
  • dass er zur Bildung von Texten befähigt ist, die der kommunikativen Absicht und dem Diskurs entsprechen

 

Die Studierenden werden mit den wesentlichen Charakteristika des Textes vertraut gemacht sowie mit den Bedingungen, die erfüllt werden müssen, damit man von einem kohärenten Text sprechen kann: mit der Kohäsion, Informativität, Intentionalität, Intertextualität, Akzeptabilität und Situationalität. Sie werden mit den Prinzipien vertraut gemacht, die auf verschiedenen Ebenen dafür sorgen, dass Textteile untereinander mehr oder weniger fest verbunden und verflochten sind.

Literatur

  • Beaugrande, Robert de/Dressler, Wolfgang Ulrich (1981): Einführung in die Textlinguistik. Tübingen: Niemeyer, 290 S.
  • Schreiber, Michael (1999): Textgrammatik. Gesprochene Sprache. Sprachvergleich. Frankfurt/M.: Peter Lang, 537 Sr.
  • Weinrich, Harald (2003): Textgrammatik der deutschen Sprache. Mannheim: Dudenverlag, 1117 S.

Leistungsnachweis

Im Lauf des Semesters werden zwei Teilklausuren geschrieben. Studierende, die dabei nicht mindestens die Zensur 6 im Durchschnitt erhalten (wobei das Ergebnis bei keiner der Teilklausuren weniger als 40 % betragen darf), müssen die Abschlussklausur schreiben.

Anteile: Kolloquien als Teilklausuren oder Prüfung als Abschlussklausur (70%), aktive Mitwirkung im Seminar (30%).

ODDELEK ZA GERMANISTIKO
Z NEDERLANDISTIKO IN SKANDINAVISTIKO

Adresse:
Aškerčeva 2
SI-1000 Ljubljana
Slowenien

Telefon: +386 (0)1 241 1331
Fax: +386 (0)1 4259 337

Öffnungszeiten: 
Mon.-Fr. 11.00-13.00

Abteilungsvorständin:
Ao. Prof.. Dr. Irena Samide

Stellvertreterin:
Doz. Dr. Petra Kramberger

Sekretariat:
Tatjana Györkös

Webmaster:

Doz. Dr. Andreja Retelj

© 2015 Universität in Ljubljana - Philosophische Fakulät Ljubljana / Abteilung für Germanistik mit Nederlandistik und Skandinavistik

Website Design von: Kreatik.si