Fach
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Phraseologie |
Lehrveranstaltungsleiter / Lehrperson
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Doz. Dr. Urška Valenčič Arh |
Lehrinhalte
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INHALT:
- Phraseologie als sprachwissenschatliche Disziplin (Definitionen);
- Merkmale von Phrasemen (Polylexikalität, Festigkeit, Lexikalität, Idiomatizität);
- Typologie in der Phraseologie mit Betonung auf der Klassifikation von Burger (1982, 2010);
- Semantische Relationen in der Phraseologie;
- Varianten in der Phraseologie;
- Phraseologie in Wörterbüchern (semasiologische und onomasiologische Ansätze);
- Phraseme in verschiedenen Textsorten und ihre Funktionen;
- Kontrastivität in der Phraseologie;
- Übersetzen von Phrasemen.
ZIELE UND KOMPETENZEN:
Einführung in die sprachwissenschaftliche Disziplin Phraseologie, die sich mit Phrasemen befasst; Definitionen von Phrasemen und ihre Funktionen; Erkennen, Festigen und Gebrauch von Phrasemen im Kontext. Studierende erkennen und verwenden die grundlegenden Formen von festen Wortverbindungen, spezifische Wortverbindungen in der Fremdsprache, die etymologisch mit historischen und kulturellen Errungenschaften verknüpft sind, festigen die festen Wortverbindungen aufgrund ihrer spezifischen morpho-syntaktischen und semantischen Formen und verwenden Phraseme in deutschen Kontexten.
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Literatur
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- Burger, Harald (2010): Phraseologie. Eine Einführung am Beispiel des Deutschen. Berlin: Schmidt, 240 str.
- Fleischer, Wolfgang (1997): Phraseologie der deutschen Gegenwartssprache. Tübingen: Niemeyer, 299 str.
- Hessky, Regina /Ettinger, Stefan (1997): Deutsche Redewendungen. Tübingen: Narr, 378 str.
- Wotjak, Barbara/Richter, Manfred (1994): Sage und schreibe. Deutsche Phraseologismen in Theorie und Praxis. Leipzig : Langenscheidt, 150 str.
- Dobrovol’skij, Dmitrij/Piirainen, Elisabeth (2009): Zur Theorie der Phraseologie : kognitive und kulturelle Aspekte. Tübingen : Stauffenburg, 211 str.
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Leistungsnachweis
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Bedingung für die Zulassung zur Prüfung ist sowohl regelmäßige Anwesenheit (mind. 80%) als auch aktive Mitarbeit (Vorbereitung auf den Unterricht, schriftliche Arbeiten, usw.).
Leistungsnachweis: Seminararbeit (30%), schriftliche Prüfung (70%)
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