Inhalt:
Die Rolle der Phraseme in künstlerischen, publizistischen und populärwissenschaftlichen Texten, nichtnormativer Phrasemgebrauch und Gründe für phraseologische Modifikationen, semantische Relationen, Stilebene in der Phraseologie, Symbolik in der Phraseologie, die Rolle der Phraseologie in der Translatologie, Etymologie von Phrasemen, Phraseolexikographie (in ein- und zweisprachigen Wörterbüchern, Semasiologie und Onomasiologie,etymologische Wörterbücher), Phraseologie in ausgewählten Werken, Präsentation der Forschungslage am empirischem Material.
Ziele:
Phraseologie als moderne interdisziplinäre sprachwissenschaftliche Disziplin in verschiedenen Textsorten mit Betonung auf unterschiedlichen sprachtheoretischen Ansätzen (phraseologischem, lexikologischem, soziolinguistischem, kontrastivem, traslatologischem, etymologischem, literarischem usw.). Die Studierenden sind in der Lage, eine Textanalyse in Bezug auf ihre Funktionen zu erstellen, die Rolle von festen Wortverbindungen im Kontext zu erkennen, die festen Wortverbindungen, die in Fachtexte und in literarische Texte eingebettet sind, sinngemäß, verständlich und sprachlich einwandfrei zu übersetzen.
Literatur:
• Burger, Harald (2010): Phraseologie. Eine Einführung am Beispiel des Deutschen. Berlin: Schmidt, 224 str.
• Kržišnik, Erika (1996): Norma v frazeologiji in odstopi od nje v besedilih. V: Slavistična revija, št.2, str. 133-154.
• Dobrovol’skij, Dmitrij/Piirainen, Elisabeth (1996): Symbole in Sprache und Kultur.Studien zur Phraseologie aus kultursemiotischer Perspektive. Bochum, 485 str.
• Fleischer, Wolfgang (1997): Phraseologie der deutschen Gegenwartssprache. Tübingen: Niemeyer, 250 str.
• Donalies, Elke (2012): Phraseologie. Tübingen: Gross, 67 str.
Bewertung:
Seminararbeit (bis zu 10.000 Zeichen mit Leerzeichen) (70%), schriftliche Prüfung (30%)