Germanistische Institutspartnerschaft mit der Universität Mannheim (GIP)

Die Förderung im Programm Germanistische Institutspartnerschaften (GIP) durch den DAAD zwischen der Abteilung für Germanistik, Niederlandistik und Skandinavistik der Universität Ljubljana und dem Seminar für Deutsche Philologie der Universität Mannheim besteht seit 2012. Die Projektverantwortung tragen auf Seiten der Universität Mannheim Prof. Dr. Beate Henn-Memmesheimer, unterstützt vom Auslandsbeauftragten des Seminars für Deutsche Philologie, Dr. Joachim Franz, auf Seiten der Universität Ljubljana ao. Prof. Dr. Janja Polajnar Lenarčič.
Im Rahmen der GIP wird seit 2012 der personelle Austausch in Forschung und Lehre für Lehrende aus Mannheim und Ljubljana gefördert und umfasst Gastdozenturen, Forschungsaufenthalte, Entwicklung gemeinsamer Forschungs- und Buchprojekte sowie Durchführung gemeinsamer Tagungen, Workshops und Kolloquien. Darüber hinaus werden im Rahmen der GIP auch Aufenthalte slowenischer Studierenden und Promovierenden (Austauschsemester, Sommerschulen, Forschungsaufenthalte) sowie deutscher DaF-Praktikantinnen und -Praktikanten finanziell unterstützt. Das Langzeitkonzept, das unserer Partnerschaft zu Grunde liegt, ist auf das interkulturelle Forschungsprojekt Sprachentwicklungen und kulturelle Differenzierungen ausgerichtet. Die Forschungsinteressen der Lehrenden in Ljubljana haben einen klar profilierten Schwerpunkt im Bereich der deutschen Sprache, Literatur und Kultur, der kontrastiven Aspekte zwischen slowenischen und deutschen Sprach-, Literatur- und Kulturräumen und vor allem dem Wandel bzw. der Entwicklungen in diesen Verhältnissen. Die bereits zuvor individuell verfolgten Forschungsarbeiten der Kolleginnen und Kollegen, die sich diesem Schwerpunkt zuordnen lassen, werden als Teil des übergreifenden gemeinsamen Forschungsprojekts
weiterverfolgt. Zudem wurden mit Mannheimer Kolleginnen und Kollegen neue gemeinsame Forschungs- und Buchprojekte entwickelt. Diese wurden zusammen mit der Vorstellung ausgezeichneter Magister- und Doktorarbeiten, die durch Aufenthalte in Mannheim wesentlich vorangetrieben bzw. abgeschlossen wurden, auf der trinationalen Tagung Entwicklungen einer Institutspartnerschaft: Mannheim – Tomsk – Ljubljana dargestellt. Diese wurde am 26. und 27.9.2018 von ao. Prof. Janja Polajnar Lenarčič in Ljubljana organisiert.

 

Tagung „Entwicklungen einer Institutspartnerschaft: Mannheim – Tomsk – Ljubljana”: Verantwortungstragenden der Instutspartnerschaft Mannheim, Tomsk und Ljubljana: Dr. Joachim Franz, Prof. Dr. Natalia Nikonova, ao. Prof. Dr. Janja Polajnar Lenarčič, Prof. Dr Beate Henn-Memmesheimer, Prof. Dr. Daria Olitskaya, Dekanin Prof. Dr. Tatiana Demeschkina (von links) Tagung: „Entwicklungen einer Institutspartnerschaft: Mannheim – Tomsk – Ljubljana”, Teilnehmer der Konferenz, ein Gruppenfoto.

Konferenca „Entwicklungen einer Institutspartnerschaft: Mannheim – Tomsk – Ljubljana”, skupinska slika udeležencev konference.

Linguistische Kooperationsprojekte
Das Forschungsprojekt Werbeslogans im aktuellen Sprachgebrauch (2008-2015) von Ao. Prof. Janja Polajnar Lenarčič verlief in Kooperation mit Dr. Kathrin Steyer, Leiterin des Projekts „Usuelle Wortverbindungen“, vom Institut für Deutsche Sprache in Mannheim. Es handelt sich um eine korpusempirische, diachrone Untersuchung zur Dynamik des Slogan-Gebrauchs außerhalb der Werbung. Im Fokus steht die lexikalische Verfestigung ausgewählter deutschsprachiger Werbeslogans mit hohem Wiedererkennungswert, was korpusempirisch anhand des Zeitungskorpus aus dem Deutschen Referenzkorpus (IDS-Korpus) validiert und rekonstruiert wurde. Mit dieser Vorgehensweise wurden nicht nur die bisher impressionistischen Annahmen zum Slogan-Gebrauch korpusempirisch validiert; durch die Betrachtung der Slogans in konkreten Verwendungssituationen konnten zudem ihr Bedeutungsspektrum, ihre Festigkeit und Varianz, Einbettungs- und Markierungsstrategien, ihre textuellen Funktionen sowie ihr Vorkommen in Textsorten und Themen gebrauchsbasiert näher beschrieben und im Hinblick auf ihre diachrone Dynamik beleuchtet werden. Es zeigt sich, dass Slogans außerhalb der Werbung als Weisheitssätze in unterschiedlichen Auspägungen (Slogan-Zitate, Slogans mit Domänenbezug und Slogans ohne Domänenbezug) gebraucht werden und selten lexikalisch absolut fest sind, denn sie unterliegen musterhaftem Gebrauch und bilden lexikalisch teilspezifizierte Slogan-Muster wie Quadratsich, praktisch, X. oder X du noch, oder Y du schon? Sie weisen inhaltliche, strukturelle und funktionalle
Ähnlichkeiten mit Sprichwörtern auf, weshalb 19 von den analysierten Slogans zusammen mit Dr. Kathrin Steyer (IDS) in umfangreichen lexikographischen Artikeln ähnlich wie Sprichwörter beschrieben wurden. Das Modul Werbeslogans ist in das OWID-Sprichwörterbuch integriert. Das gesamte Projekt wird 2018 im Buch Werbeslogans im aktuellen Sprachgebrauch. Eine korpusempirische, diachrone Untersuchung zur Dynamik des Slogan-Gebrauchs mit lexikographischen Fallstudien, verfasst von Ao. Prof. Janja Polajnar Lenarčič, in der Reihe amades am IDS publiziert.
Das trinationale Forschungsprojekt unter dem Titel Bologna-Reform als gesellschaftliche und sprachliche Herausforderung (Laufzeit: 01.01.2014-01.01.2016) wurde auf Betreiben von Prof. Dr. Heidrun Kämper (Institut für Deutsche Sprache), Ao. Prof. Dr. Janja Polajnar Lenarčič (Universität Ljubljana) und Prof. Dr. Vedad Smailagić (Universität Sarajevo) initiiert. Das Projekt fokussiert korpuslinguistisch informierte Diskursanalysen zum Diskursobjekt Bologna-Reform in den slowenischen, bosnisch-herzegowinischen und deutschen Zeitungen im Untersuchungszeitraum 1999-2013. Der sprachenübergreifende Diskurs zur Bologna-Reform und zur Schaffung eines Europäischen Hochschulraums ist das bildungspolitische Thema seit 1999, das in zahlreichen Nationalstaaten unter Beteiligung vieler Akteure in Europa kontrovers verhandelt wurde. Dieses brisante Thema wurde in slowenischen und deutschen Tageszeitungen im Hinblick auf Schlüs¬selwörter, Metaphern und Argumentationsmuster untersucht, um die in diesen beiden Gemein¬schaften diskursiv erzeugten Wissensformationen sowie kulturspezifischen Sicht¬weisen zum Bologna-Prozess und dessen Zielen zu verdeutlichen. Mitwirkende am Projekt auf slowenischer Seite: Prof. Dr. Uršula Krevs Birk, Dr. Tanja Škerlavaj, Sabina Špes.
Das deutsch-slowenischen Teilprojekt des erwähnten Bologna-Projekts wurde später in das DFG-Netzwerk Diskurse – digital: Theorien, Methoden, Fallstudien (06/2016-06/2019; Leitung: Dr. Eva Gredel) eingegliedert. Teil dieses Netzwerks sind auch Ao. Prof. Dr. Janja Polajnar Lenarčič als Mitantragstellerin und Dr. Tanja Škerlavaj. Im Rahmen des DFG-Netzwerks wird der Fokus auf die Verhandlung dieses gesamtgesellschaftlich relevanten Themas zu Bologna-Reform in den neuen Medien gelegt, indem Online-Zeitungsartikel und die darauf bezogenen Postings in Kommentarforen im Hinblick auf thematische sowie intra- und intertextuelle Verknüpfungen sowie Argumentationsmuster (Topoi) analysiert werden. Das 5. Treffen des DFG-Netzwerks mit einem kontrastiven Schwerpunkt Digitale Diskurse – konstrastive Aspekte fand vom 27.9. bis 28.9.2018 an der Philosophischen Fakultät in Ljubljana statt.

Literaturwissenschaftliche Kooperationsprojekte
Die Förderung im Rahmen der Institutspartnerschaft umfasst insgesamt vier Bereiche: erstens die Durchführung von Gastdozenturen an der Abteilung für Germanistik, Nederlandistik und Skandinavistik in Ljubljana, die im April 2014 initiiert wurden und seitdem regelmäßig stattfinden. Neben der Lehre und Hospitation in den Bereichen der Literaturgeschichte, Literaturtheorie und Literaturvermittlung hat sich die Kooperation in den letzten Jahren auch auf die fremdsprachliche Literaturdidaktik ausgeweitet. Die Kurzzeitdozenturen von Dr. Hannah Dingeldein, Dr. Sebastian Zilles, Dr. Anna-Katharina Gisbertz, Prof. Dr. Thomas Wortmann sowie Dr. Iuditha Balint trugen wesentlich zur Qualität der Lehre an der Abteilung für Germanistik bei und gaben den Studierenden etliche Impulse für ihre Abschlussarbeiten.
Der zweite Bereich der Mitarbeit umfasst die Förderung von Forschungsaufenthalten für Lehrende, Doktoranden/innen, Studierende gleichermaßen, mit dem Ziel, Forschungsprojekte, Qualifikationsarbeiten sowie Dissertationsvorhaben voranzutreiben bzw. abzuschließen. Seit 2014 forschten im Rahmen der Germanistischen Institutspartnerschaft an der Universität Mannheim ao. Prof. Dr. Špela Virant, ao. Prof. Dr. Marija Javor Briški, Doz. Dr. Johann Georg Lughofer, Doz. Dr. Petra Kramberger, Doz. Dr. Irena Samide sowie Lekt. Dr. Mateja Gaber. Die Doktorandinnen im Bereich der Literaturwissenschaft Dr. Barbara Jesenovec, Dr. Tina Štrancar, Carmen Bianca Ponikvar sowie die Studierenden Sandra Antić und Žiga Mohar konnten durch Aufenthalte in Mannheim ihre Dissertations- und Magisterarbeiten abschließen.
Der dritte Bereich fokussiert sich auf die Organisation und Durchführung gemeinsamer Tagungen, Workshops und Kolloquien sowie die gemeinsame Arbeit an literatur- und kulturwissenschaftlichen Fragestellungen und Projekten. Dazu gehören u. A. internationale Konferenzen wie The Meeting of Waters: fluide Räume in Literatur und Kultur in der Organisation von ao. Prof. Dr. Marija Javor Briški und Doz. Dr. Irena Samide im Jahre 2014, Repräsentationen des Ersten Weltkriegs in zentraleuropäischen Literaturen, organisiert von Doz. Dr. Johann Georg Lughofer 2015, studentische Projektarbeiten im Rahmen der MA-Veranstaltung „Wiener Moderne“ sowie die Mitarbeit von Dr. Hannah Dingeldein am von der Slowenischen Akademie der Wissenschaften initiierten Forschungsprojekt National Poets and Cultural Saints in Europe (http://cultural-saints.zrc-sazu.si/).

Didaktische Kooperationsprojekte
Im Bereich der Sprachdidaktik fördert die GIP im Allgemeinen den Austausch über aktuelle Ansätze und Konzepte im Fremdsprachenunterricht, etwa durch Hospitationen der slowenischen Lektorinnen und Lektoren in DaF-Kursen an der Universität Mannheim wie auch umgekehrt durch Unterrichtsbesuche deutscher DaF-Lehrender in den Kursen der slowenischen Kolleginnen und Kollegen. Im Besonderen entstanden im Rahmen der GIP
folgende neue Lehrwerke für den Deutsch-Unterricht an der Universität Ljubljana: Christiane Leskovec verfasste zusammen mit Thomas Migdalas das Übungsbuch Einblicke für Deutsch als Fremdsprache für Fortgeschrittene, das im September 2018 beim Verlag Znanstvena založba Filozofske fakultete erschienen ist. Das Übungsbuch wird ab dem Wintersemester 2018/19 hauptsächlich in den Kursen des Masters an der Universität Ljubljana und Universität Mannheim zum Einsatz kommen. Grundlage hierfür sind authentische Texte aus Zeitungen und Zeitschriften aus dem deutschsprachigen Raum. Diese greifen sowohl inhaltlich
aktuelle kulturelle Themen auf als auch sprachliche Herausforderungen der Studierenden, die somit thematisiert und geübt werden können. Seit Ende 2017 arbeiten Dr. Andreja Retelj und Thomas Migdalas an einem Projekt, das den angehenden Deutschlehrern des Masters forschungsnahes Lernen in der Praxisphase ermöglichen soll.
Im Bereich Deutsch als Fachsprache verfasste Dr. Marija Mojca Peternel unter Koorperation Dr. Kümpers zwei Lehrwerke, die beim Fach Deutsch für Geschichtswissenschaftler verwendet werden. Das erste ist das 2015 herausgegebene Lehrbuch Fraktur, mit dem die slowenischen Geschichtsstudenten im 3. Semester die Frakturschrift üben. Mit dem zweiten Lehrwerk Ausgewählte historische Fachtexte (i. Vorb.) sollen sich Geschichtsstudenten im 3. Semester mit Fachwortschatz und dem Verstehen von Fachtexten vertraut machen.

Relevante Publikationen

Monographien:
Polajnar, Janja: Werbeslogans im aktuellen Sprachgebrauch. Eine korpusinformierte, diachrone Untersuchung zur Dynamik des Slogan-Gebrauchs und ihre lexikographische Beschreibung. 1. Aufl. Mannheim: Institut für Deutsche Sprache (im Druck).

Herausgaben:
Albert, Georg / Franz, Joachim (Hrsg.): Zeichen und Stil. Der Mehrwert der Variation. Festschrift für Beate Henn-Memmesheimer. Frankfurt am Main: P. Lang 2013. (= VarioLingua 44).

Gredel, Eva / Kämper, Heidrun / Mell, Ruth / Polajnar, Janja (Hrsg.): Diskurs – kontrastiv. Diskurslinguistik als Methode zur Erfassung sprachübergreifender und transnationaler Diskursrealitäten. Bremen: Hempen. (= Sprache – Politik – Gesellschaft 23). (im Druck). (Herausgeberinnen Eva Gredel, Heidrun Kämper, Ruth Mell, Janja Polajnar)

Javor Briški, Marija / Samide, Irena (Hrsg.) (2015): The meeting of the waters. Fluide Räume in Literatur und Kultur. München: Iudicium. Ljubljana: Znanstvena založba Filozofske fakultete.

Polajnar, Janja (Hrsg.): Emotionen in Sprache und Kultur. 1. Aufl. Ljubljana: Znanstvena založba Filozofske fakultete 2012, 407 S. (Slovenske germanistične študije 7). (Herausgeberin)

Zeitschriftenartikel:
Polajnar, Janja / Tavčar-Pirkovič, Ana: Der Zusatz in kommentierenden Online-Textsorten. Eine exemplarische Untersuchung syntaktisch-semantischer und funktionaler Aspekte von Zusätzen in Online-Kommentaren, Online-Kolumnen und den darauf bezogenen Kommentar-Foren (in Begutachtung).

Polajnar, Janja / Škerlavaj, Tanja: Bologna-Prozess: Leichter Einstieg in den Beruf oder nur Studium mit Durchlaufgeschwindigkeit? Ökonomie-Topoi und der Finanzierungs-Topos am Anfang des slowenischen und deutschen Bologna-Diskurses. In: Muttersprache (2018), H. 124, Nr. 2, S. 192–213.

Polajnar, Janja: Recontextualisation of international advertising slogans and their equivalents in different European languages. In: Poznań Studies in Contemporary Linguistics (2016), [Online ed.], H. 52, Nr. 1, S. 85–117.

Polajnar, Janja: Bologna-Prozess. Zur Wissenskonstitution zentraler lexikalisch-semantischer Einheiten im massenmedialen Diskurs. In: Muttersprache (2014), H. 124, Nr. 3, S. 206–230.

Polajnar, Janja: Neprodani in trdni. Ja, seveda, potem pa svizec. Osamosvajanje oglasnih sloganov v slovenskem jeziku. In: Jezik in slovstvo (2013), H. 58, Nr. 3, S. 3–19.

Polajnar, Janja: Textuelle Aspekte von rekontextualisierten Werbeslogans in deutschsprachigen Zeitungen. Eine korpusbasierte Untersuchung bekannter Werbeslogans im Zeitungskorpus des Deutschen Referenzkorpus (DeReKo). In: Muttersprache (2012), H. 122, Nr. 1, S. 48–64.

Polajnar, Janja: „Da weiß man, was man hat.“ Wie Formelhaftes zu Werbeslogans wird und Werbeslogans formelhaft werden. Eine korpusbasierte Untersuchung bekannter Werbeslogans im elektronischen Zeitungskorpus des DeReKo. In: Muttersprache (2011), H. 121, Nr. 4, S. 248–274.

Artikel in Sammelbänden:
Dingeldein, Hannah (2015): "How many lakes did you make in your life now?": Zum Motiv des Wassers in der Prosa Uwe Johnsons. In: Javor Briški, Marija / Samide, Irena (Hrsg.): The meeting of the waters, S. 137–147.

Henn-Memmesheimer, Beate (2012): Sprechen über Emotionen: neurobiologisch und alltagssprachlich – Das Beispiel Angst. In: Polajnar, Janja (Hrsg.): Emotionen in Sprache und Kultur. Ljubljana: Znanstvena založba, S. 22–36.

Polajnar, Janja / Gredel, Eva: Diskursive Dynamiken zur Bologna-Reform: Eine kontrastive Analyse metaphorischer Muster im Deutschen und im Slowenischen. In: Gredel, Eva u.a. (Hrsg.): Diskurs – kontrastiv. Diskurslinguistik als Methode zur Erfassung sprachübergreifender und transnationaler Diskursrealitäten. Bremen: Hempen. (= Sprache – Politik – Gesellschaft 23). (im Druck).

Polajnar, Janja / Škerlavaj, Tanja: Zentrale Topoi im Bologna-Diskurs: Ein Einblick in die kultur-kontrastive Untersuchung der Argumentationsmuster im Deutschen und im Slowenischen. In: Gredel, Eva u.a. (Hrsg.): Diskurs – kontrastiv. Diskurslinguistik als Methode zur Erfassung sprachübergreifender und transnationaler Diskursrealitäten. Bremen: Hempen. (= Sprache – Politik – Gesellschaft 23). (im Druck).

Polajnar, Janja: Quadratisch, praktisch, saugudd. Variation von rekontextualisierten Werbeslogans. Eine korpusbasierte Untersuchung bekannter deutscher Werbeslogans im elektronischen Zeitungskorpus des DeReKo. In: Albert, Georg / Franz, Joachim (Hrsg.): Zeichen und Stil. Der Mehrwert der Variation. Festschrift für Beate Henn-Memmesheimer. Frankfurt am Main: P. Lang 2013, S. 125–141. (= VarioLingua 44).

Polajnar, Janja / Špes, Sabina Elizabeta: Wortnester im Bologna-Diskurs. In: Valenčič Arh, Urška / Čuden, Darko (Hrsg.): V labirintu jezika = Im Labyrinth der Sprache. 1. Aufl. Ljubljana: Znanstvena založba Filozofske fakultete 2015, S. 299–310. (Slovenske germanistične študije 12).

Polajnar, Janja: Wer wird denn gleich in die Luft gehen? Rekontextualisierte Werbeslogans und Emotionen. In: Pohl, Inge / Ehrhardt, Horst (Hrsg.): Sprache und Emotion in öffentlicher Kommunikation. Frankfurt am Main: P. Lang 2012, S. 23–48. (Sprache 64).

Zilles, Sebastian (2015): „Landet das Schiff, so sind wir gerettet und verloren.” Wasserdarstellungen in Bachofens Mutterrecht (1861) und Hauptmanns Die Insel der Großen Mutter (1924). In: Javor Briški, Marija / Samide, Irena (Hrsg.): The meeting of the waters, S. 181–194.

Online-Wörterbucheinträge:
Steyer, Kathrin / Polajnar, Janja: Werbeslogans. In: Sprichwörterbuch in OWID. (2015) http://www.owid.de/wb/sprw/start.html (19 lexikographische Beschreibungen von Werbeslogans als Modul im Sprichwörterbuch integriert)

Lehrwerke:
Leskovec, Christiane / Migdalas, Thomas (2018): Einblicke. Znanstvena založba filozofske fakultete, Ljubljana.

Peternel, Marija Mojca (2016): Slovenci v luči augsburškega Allgemeine Zeitung v revolucionarnem letu 1848/1849. In: Časopis za zgodovino in narodopisje, Jhrg. 87, Heft. 1/2, 2016, S. 21–41.

Peternel, Marija Mojca (2015): Fraktur: (19./20. Jahrhundert). Znanstvena založba Filozofske fakultete, Ljubljana.

 

 

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