Inhalt:
Das Wesen der Semantik auf der Wort-, Satz- und vor allem auf der Textebene unter besonderer Berücksichtigung der kognitiven Prozesse bei der Textrezeption und der Begriffe wie:
• Textisotopie
• funktionale Satzperspektive
• Wortbildungsprodukte als kohäsive Verknüpfungen von Textemen
• Textthema und Typen der thematischen Progression im Text
• Makrostruktur und Superstruktur des Textes
• obeflächen- und tiefensemantische Verknüpfungen im Text.
Ziele:
Das Ziel dieses Faches besteht in der Notwendigkeit, dass die Studierenden ihre Systemkompetenzen mit semantisch-pragmatischen, d.h. nicht-systembezogenen Kompetenzen ergänzen, die in diesem Rahmen Folgendes umfassen:
• mit dem Wesen und den Arten der Referenz (Personalreferenz sowie lokale und temporale Referenz) sowie der (totalen und partiellen) Referenzidentität (Koreferenz) vertraut sein
• mit dem Wesen der Denotation und Nomination vertraut sein
• das Wesen und die Arten der Kontiguität
• das Wesen und die Arten der semantischen Rekurrenz im Text.
Literatur:
• Bračič, Stojan/Fix, Ulla/Greule, Albrecht (2007): Textgrammatik – Textemantik/Textstilistik. Ein textlinguistisches Repetitorium. Ljubljana: Filozofska fakulteta v Ljubljani, 133 str.
• Ernst, Peter (2002): Pragmalinguistik. Berlin New York: de Gruyter, 210 str.
• Schwarz, Monika (2000): Indirekte Anaphern in Texten. Tübingen: Niemeyer, 175 str.
• Bračič, Stojan (2007): Ist die Auslandsgermanistik eine angewandte Germanistik? Zu einigen lexikographischen Fragestellungen aus der Perspektive eines Auslandsgermanisten. In: Reimann, Sandra/Kessel, Katja (Hrsg.), Wissenschaften im Kontakt. Kooperationsfelder der Deutschen Sprachwissenschaft, Festschrift für Albrecht Greule. Tübingen: Narr, str. 95 – 107.
Bewertung:
Referat (20%)
Prüfung (80%)