Lehrinhalte
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Das Fach ist ganzjährig und besteht aus zwei Lehreinheiten:
- Sprachpraxis III (30 LE und 15 LE Phraseologie = 3 KT) und
- Sprachpraxis IV (45 LE und 3 KT)
Am Semesterende werden bestimmte Studienleistungen von Studierenden absolviert (siehe Lehrplan), die auch mit Kreditpunkten bewertet werden.
INHALT: LEHREINHEIT – SPRACHE:
- Wortschatztraining sowie mündliche und schriftliche Kommunikation zu folgenden Themen: moderne gesellschaftliche Themen aus dem universitären und schulischen Bereich, Wissenschaft und Technik, Geschichte, Kunst, Politik (EU, D-A-CH), Sprache und Medien
- (Pressetexte, literarische Texte, TV-und Videoinhalte u.Ä.)
- Grammatik: ausgewählte Bereiche aus der Grammatik werden mit den bei der Syntax-Vorlesung behandelten Themen verknüpft und unterrichtspraktisch in kommunikative Kontexte umgesetzt.
LEHREINHEIT – PHRASEOLOGIE Phraseologie als sprachwissenschatliche Disziplin (Definitionen); Merkmale von Phrasemen (Polylexikalität, Festigkeit, Lexikalität, Idiomatizität); Typologie in der Phraseologie; Varianten in der Phraseologie; Kontrastivität in der Phraseologie; Übersetzen von Phrasemen; Phraseme in verschiedenen Textsorten und ihre Funktion;
ZIELE UND KOMPETENZEN: Lernziele sind dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für das Niveau B2 angepasst. Die Studierenden vertiefen und erweitern die für erfolgreiche Kommunikation in der Standardsprache und in der nicht-anspruchsvollen Fachsprache erforderlichen Sprachkenntnisse.
Durch die Entwicklung der entsprechenden kommunikativen Kompetenzen sind die Studierenden in der Lage komplexe, mit dem Fach Deutsche Syntax verbundene sprachwissenschaftliche Inhalte zu verstehen.
Die folgenden sprachlichen und kommunikativen Kompetenzen werden erworben:
- Fähigkeit zur Bildung und Darstellung von eigenen Stellungnahmen und Konzepten;
- Fähigkeit, sich durch sprachliche Mittel überzeugend auszudrücken, zu diskutieren, zu argumentieren (rhetorische Fähigkeiten);
- Hörverstehen von anspruchsvolleren formellen und alltäglichen Kommunikationssituationen;
- Fähigkeit der mündlichen Kommunikation und des mündlichen Ausdrucks bei der Arbeit (z.B. geschäftliche Telefonate führen, Informationen weitergeben, einen Small-Talk führen …)
- Fähigkeit zur Bildung von kurzen informellen und anspruchsvollen formellen Texten;
- Fähigkeit zur Bildung von Texten, die Informationen und Argumente aus unterschiedlichen Quellen zusammenfassen;
LEHREINHEIT – PHRASEOLOGIE: Studierende erkennen und verwenden die grundlegenden Formen von festen Wortverbindungen, spezifische Wortverbindungen in der Fremdsprache, die etymologisch mit historischen und kulturellen Errungenschaften verknüpft sind, festigen die festen Wortverbindungen aufgrund ihrer spezifischen morpho-syntaktischen und semantischen Formen und verwenden Phraseme in deutschen Kontexten.
- Erkennen und Erwerb von Phrasemen als festen Wortverbindungen in verschiedenen Textsorten in der Fremdsprache;
- Verstehen von synchronen und diachronen Motivation in der Phraseologie;
- Übersetzen von Phrasemen;
- Gebrauch von festen Wortverbindungen beim Verfassen von kurzen Texten.
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Literatur
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- Dreyer / Schmitt (2009): Lehr- und Übungsbuch der deutschen Sprache. Verlag für Deutsch. 9-126 str.
- Rug, W. / Tomaszewski, A. (2008): Grammatik mit Sinn und Verstand. Lehrbuch. Klett, 256 str.
- Hall, K. /Scheiner, B. (2001): Übungsgrammatik DaF für Fortgeschrittene. Hueber, 8-170 str.
- Helbig, G. / Buscha, J (2001).: Deutsche Grammatik. Ein Handbuch für den Ausländerunterricht. Langenscheidt, 202-295 str.
- Buscha, A. / Linthout,Gisela (2005): Das Oberstufenbuch Deutsch als Fremdsprache. Ein Lehr- und Übungsbuch für fortgeschrittene Lerner. Schubert, 240 str.
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Leistungsnachweis
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Bedingung für die Zulassung zur Prüfung ist sowohl regelmäßige Anwesenheit (mind. 80%) als auch aktive Mitarbeit (Vorbereitung auf den Unterricht, schriftliche Arbeiten, usw.).
Die Endnote wird zusammengesetzt aus: regelmäßiger Mitarbeit und schriftlichen Arbeiten (20%), Kolloquium nach dem 1. Semester (30%), schriftlicher Prüfung (40%) und mündlicher Prüfung (10%).
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